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Verlust des Eurokurs

von comoil

Die Heizölpreise sinken leicht, weil der Euro an Wert gewinnt. Berlusconi macht’s möglich.

Heute werden die Heizölpreise sinken. Das Minus wird zwar klein ausfallen, weil sich die Rohölpreise auf ihrem hohen Niveau halten, doch der Euro konnte zuletzt an Wert gewinnen. Diese Woche steht weiterhin im Zeichen politischer Nachrichten. Die EU-Schuldenkrise geht in eine weitere Runde. Aktuell (10:40 Uhr) notiert Rohöl der Sorte Brent bei 114,75 Dollar je Barrel, WTI bei 96,22 Dollar je Barrel. Der Euro kann zur Stunde die Kursgewinne nicht halten und sinkt auf knapp über 1,37 Dollar. Zum gestrigen Handelsschluss notierte er noch bei 1,383 Dollar. Der umstrittene Ministerpräsident Berlusconi will bei Neuwahlen im Februar nicht mehr zur Wahl antreten. Diese Ankündigung konnte kurz dem Euro Auftrieb verschaffen. Doch es bleibt weiter unklar, wie Italien sich aus der Schuldenfalle befreien will. Die Gefahr des Kollaps ist weiterhin groß. Es droht ein Domino-Effekt: Mehr und mehr gerät nun Frankreich in das Visier der Anleger. Zunächst müssen in Italien harte Entscheidungen getroffen werden – dass es gelingt, traut derzeit niemand mehr der politischen Führung in Italien zu. Angesichts der heutigen Verluste des Eurokurses ist schon bald wieder mit steigenden Heizölpreisen zu rechnen. Neben einer Reihe von bullishen Faktoren droht ein neuer Konflikt gewaltigen Ausmaßes: Das Säbelrasseln um den Iran wird immer lauter. Sollte sich die Lage verschärfen, drohen neue Preisrekorde beim Rohöl.

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